Golsa Ghasemi

M.Sc.

Akademische Mitarbeiterin
Institut für Automatisierungstechnik und Softwaresysteme

Kontakt

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Pfaffenwaldring 47
70550 Stuttgart
Raum: 2.137

Zeitschriften und Konferenzen:
  1. 2022

    1. F. Hermann, B. Chen, G. Ghasemi, V. Stegmaier, T. Ackermann, P. Reimann, S. Vogt, T. Graf, und M. Weyrich, „A Digital Twin Approach for the Prediction of the Geometry of Single Tracks Produced by Laser Metal Deposition“, in 55th CIRP Conference on Manufacturing Systems, Lugano, Switzerland, Juni 2022, 2022.
    2. V. Stegmaier, G. Ghasemi, N. Jazdi, und M. Weyrich, „An approach enabling Accuracy-as-a-Service for resistance-based sensors using intelligent Digital Twins“, in 55th CIRP Conference on Manufacturing Systems, Lugano, Switzerland, Juni 2022, 2022.
    3. M. Müller, G. Ghasemi, N. Jazdi, und M. Weyrich, „Situational Risk Assessment Design for Autonomous Mobile Robots“, 32nd CIRP Design Conference 2022, Procedia CIRP, Vol. 109, pp. 72-77, 21. Juni 2022, 2022.

Forschungsschwerpunkt: - Entwicklung einer Methodik zur Beurteilung der Systemkomplexität und deren Auswirkungen auf die Verlässlichkeit im Lebenszyklus von modularen und verteilten Automatisierungssystemen

Beschreibung: - Die Softwarekomplexität in industriellen Automatisierungssystemen nimmt aufgrund der kontinuierlichen Ausweitung des Softwareumfangs und des höheren Anteils an Software, Netzwerken und Cyberfähigkeiten immer mehr zu. Diese modernen softwaredefinierten Systeme bieten eine höhere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Marktunsicherheiten in dynamischen und heterogenen Umgebungsbedingungen in der Automatisierungstechnik. Folglich müssen verschiedene konventionelle Anlagen während ihres Lebenszyklus geändert werden, um anpassungsfähig zu sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die erforderlichen Änderungen zu implementieren, um die Anforderungen zu erfüllen, wobei diese Optionen ein unterschiedliches Maß an Komplexität mit sich bringen, das einen unterschiedlichen Umfang an Ressourcen, vor allem Zeit und Kosten, erfordert. Die gleichzeitige Erfüllung neuer Anforderungen führt zu einem hohen Maß an Komplexität. Die allgegenwärtige Komplexität führt zu vielen Konsequenzen auf verschiedenen Abstraktionsebenen in den softwaredefinierten Automatisierungssystemen. Um diese ressourceneffizient zu verwalten, wird eine automatisierte Methode zur Abschätzung dieser Komplexität benötigt. Dieses Forschungsvorhaben befasst sich mit einem Konzept eines Komplexitätsabschätzungsdiensts vor der Umsetzung realer Änderungen in der physischen Welt. Diese Methode ermöglicht die Simulation der erforderlichen Änderungen mit Hilfe des Digitalen Zwillings, um die Kosten der realen Implementierung und deren unbekannten Folgen zu verringern und gleichzeitig die zukünftigen Anforderungen des Asset Managements zu erfassen. Durch die automatisierte Erkennung von Komplexitätstreibern simuliert dieser Dienst die neue Anlage und sagt anhand geeigneter Komplexitätsmetriken voraus, wie komplex es wäre, die erforderlichen Änderungen durchzuführen. Dieser Dienst liefert einen Bericht zur Abschätzung der Komplexität, der aufzeigt, welche Art von Änderungen und Konsequenzen sich aus der Anwendung der erforderlichen Änderungen ergeben werden.

Forschungsportal:
https://www.researchgate.net/profile/Golsa-Ghasemi-3
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