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Maurice Artelt

M.Sc.

Akademischer Mitarbeiter
Institut für Automatisierungstechnik und Softwaresysteme

Kontakt

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70550 Stuttgart
Raum: 1.135

Zeitschriften und Konferenzen:
  1. 2023

    1. M. Artelt, D. Dittler, G. Hildebrandt, D. Braun, N. Jazdi, und M. Weyrich, „Dynamic Production Scheduling with Intelligent Products in a Modular Production System“, 2023, S. 1–4.
    2. A. Aghaei Attar, T. Fabarisov, A. Morozov, M. Artelt, und I. Mamaev, „Hybrid Lightweight Deep Learning-Based Error Detection Model on Edge Computing Devices“, 2023, S. 1–4.
  2. 2022

    1. A. Löcklin, M. Artelt, T. Ruppert, H. Vietz, N. Jazdi, und M. Weyrich, „Trajectory Prediction of Moving Workers for Autonomous Mobile Robots on the Shop Floor“, in 2022 IEEE 27th International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation (ETFA), September 2022, 2022.
    2. A. Löcklin, F. Dettinger, M. Artelt, N. Jazdi, und M. Weyrich, „Trajectory Prediction of Workers to Improve AGV and AMR Operation based on the Manufacturing Schedule“, Procedia CIRP, Vol. 107, pp. 283-288, Mai, 2022, 2022.

Forschungsschwerpunkt: - KI-basierten hybriden Modellen zur Lebensdauerabschätzung von komplexen elektronischen Systemen

Beschreibung: - Elektronische Systeme ermöglichen den Komfort unseres modernen Lebens. Dementsprechend stellt sich bei jeder Investition, in der elektronische Systeme enthalten sind, die Frage, ob das Gerät die anvisierte Lebensdauer erreichen wird. Beim Einsatz von Automatisierungstechnik ist dies auch immer mit dem Gedanken der Ausfallzeitminimierung verknüpft. Eine Lebensdauerabschätzung ermöglicht es die Planbarkeit zu erhöhen. Für die Lebensdauer des Systems spielen dabei mannigfaltige Faktoren eine Rolle. Die Zusammenhänge dieser Faktoren sind für den Menschen nicht analytisch zu kombinieren. Dank des industriellen Internet of Things stehen umfassende Daten über die Betriebs- und Umgebungsbedingungen bereit, um Machine-Learning-Algorithmen trainieren zu können. Klassische auf Stochastik beruhende Lebensdauermodelle erlauben eine erste Einschätzung, sie lassen jedoch noch viel Spielraum, ob die Elektronik eher zu den Frühausfällen oder den Spätausfällen gehört. Diese Abweichungen können für den Betreiber zu kostspieligen Stillständen führen. Datengetriebene Modelle allein verkennen schnell die physikalischen Begebenheiten beispielsweise, wenn eine Elektronik in anderen Temperaturbereichen betrieben wird als für das Training des Modelles verwendet wurden. Durch künstliche Intelligenz basierte hybride Modelle soll der eingesetzte Algorithmus deutlich zutreffender sein und auch bei multiplen Eingangsparametern die gewünschte Performance erzielen. Dieses Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit dem Einsatz von Machine Learning Algorithmen wie beispielsweise Long Short-Term Memory Netzen in Kombination mit physikalischen Modellen zur Lebensdauerabschätzung.

Forschungsportal:
https://www.researchgate.net/profile/Maurice-Artelt
https://scholar.google.com/citations?user=meFa3FIAAAAJ&hl=de&oi=ao

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