„Plug-and-Simulate“ im Internet der Dinge

Wie können verschiedene Simulationen zur Laufzeit gekoppelt werden?

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Durch das Aufkommen des Digitalen Zwillings wird es möglich, Simulation auch während des Betriebs von Systemen zu nutzen, indem eine Simulation parallel zum realen System läuft, um den Betreiber bei Optimierungen zu unterstützen oder „Predictive Maintenance“ zu ermöglichen. Bei Systemen im Internet der Dinge ergibt sich hierbei allerdings die Schwierigkeit, dass aufgrund der Heterogenität dieser Systeme verschiedene Simulationstools zum Einsatz kommen müssen. Das Hinzukommen von Komponenten während der Laufzeit bedingt eine hohe Dynamik. Diese macht eine Erweiterung der Simulation während der Laufzeit notwendig. Hierfür wird am IAS ein „Plug-and-Simulate“-fähiges Co-Simulationsframework entwickelt. Dabei wird jede Komponente in der für sie vorgesehenen Simulationsumgebung simuliert und durch einen Softwareagenten repräsentiert. Durch diese Repräsentation ist es möglich, die Simulationen dynamisch zur Laufzeit über das Agentensystem zu koppeln. Zusätzlich synchronisiert das Agentensystem die einzelnen Simulationen und simuliert darüber hinaus eine Umgebung, welche die physikalischen Interaktionen zwischen den einzelnen Komponenten darstellt.

„Plug-and-Simulate“ im Internet der Dinge
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